Bahrenfelder Appell

Bahrenfelder Appell
Science City Bahrenfeld nur mit Schnellbahnanschluss!

Am 22.01.2019 stellten der Hamburger Senat, die Universität Hamburg und DESY  die Pläne für das neue Quartier Science City Bahrenfeld vor. Die Kette von der Grundlagenforschung bis zum Technologietransfer wird dort ebenso zu finden sein, wie ein Quartier für attraktives Wohnen und Erholen.

Ob es einen ein U- oder S-Bahnhof geben wird, ist noch unklar. Derzeit werden in einer Machbarkeitsuntersuchung für die „U5 West“ nach Lurup zwei Varianten untersucht, von denen jedoch nur eine, die S32 Süd, das Plangebiet anschließen würde.

Ein Schnellbahnanschluss ist aber unverzichtbar, weil das Straßennetz im Raum Bahrenfeld bereits seit Jahren überlastet ist, Staus gehören zum Alltag. Die oft überfüllten Busse haben zu oft erhebliche Verspätungen. Mit dem Bau neuer Hauptstraßen (z.B. Durchbindung des Holstenkamp zum Ebertplatz) wird das Problem nicht zu lösen sein.
Es ist eine Binsenweisheit, dass in einer modernen Metropole die Verbindung zwischen Zentren in erster Linie mit Schnellbahnen gewährleistet werden müssen, weil sie wenig Platz brauchen und umweltfreundlich sind. Es darf nicht noch einmal passieren, dass für ein Großprojekt eine U-Bahn versprochen, aber dann nicht gebaut wird. So wartet der Osdorfer Born seit 45 Jahren auf eine Schienenanbindung.

Ein direkter, möglichst schnell zu realisierender Schnellbahnanschluss muss Bedingung für die Entwicklung des Wissenschaftsstandortes in Bahrenfeld sein!

Unterzeichner aus Bahrenfeld


Bürgerinitiative Volkspark e.V.                         Bahrenfelder Turnverein von 1896 e.V.
Bürgerverein Bahrenfeld von 1879 e.V.           STS Bahrenfeld
Schule Kielkamp                                              Luthergemeinde Bahrenfeld
Heimstättervereinigung Steenkamp e.V.

Unterstützer aus den Nachbarorten


Starten:BahnWest!                                          Borner Runde
Arbeitskreis Verkehrsplanung Schenefeld       Luruper Forum

 

gez.
Jürgen Beeck
Tel.: 0160 1471980
E-Mail: jmbek@web.de
Hamburg, den 04.03.2019